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1476 (26. sierpnia) Kożuchów, w poniedziałek po dniu św. Bartłomieja Apostoła etc.
Rewers BarbaryBarbara Hohenzollern (1464-1515), margrabianka brandenburska i księżna głogowska, księżnej Śląska, pani na Głogowie, w sprawie hołdu lennego złożonego przez jej małżonka królowi Czech WładysławowiWładysław II. Jagiellończyk (cz. Vladislav II. Jagellonský, węg.: II. Ulászló), król czeski od r. 1471, węgierski i chorwacki od 1490, syn Kazimierza IV. Jagiellończyka z Księstwa Głogowskiego.
— Wir Barbara von gotes genoden des durchlauchtigisten fursten herrn Wladislawen koniges czu Behem eliche gemahel geborne marggrefinne czu BrandenburgBrandenburgia in Slesien czu GrossinglogawGłogów CrossinKrosno Odrzańskie etc. herczogynne bekennen offintlich mit deßim briefe vor allir menniglich, die en sehen horen adir leßin. Noch dem unsir liebin getrawen lantschafte und stete unsers furstenthumß noch unsir begere und befelunge dem durchlauchtigisten fursten und herrn herrn Wladislawen konige czu Behem etc. als unserm herrn und elichen gemahel off unsir gerechtikeit wy sy uns vorwant seyn globde czusagunge und gehorsam getoen haben, also haben wir den vorgenanten unserm undirtanen und liebin getrawen czugesagit, in craft und macht desis briefis en keyginwertig czusagen, das solch unser vorweysunge och globde und czusagunge, dy sy unserm herrn und gemael vorgenant getoen haben, der anfordrunge halben, dorynne sy iczunt des erbfallis halben angelangit werden, unschedelich seyn sal, denne wo sy durch recht noch unserm tode sich czuhalten irkant werden, sich des czuhalden lossen, also fromen lewten angehorit, ydach allewege unschedelich und vorbehalden dy holdunge und pflicht, mit der sy uns vorwant seyn. Czu orkunde und meher sichirheyt vorsigilt mit unserm anhangenden insigel.
Gescheen und gebin zcur Freynstad am montage noch Bartholomei des heyligen czwelfboten noch gotes geburt vierczenhundert dornoch im sechs und sebenczigisten joren.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.